Ultraschallgeräte für
die Radiologie

Die Kontrastmittelsonographie, bekannt als "CEUS" (Contrast Enhanced UltraSound), verwendet das spezielle Ultraschallkontrastmittel SonoVue©. Es besteht aus mikroverkapselten winzigen Gasbläschen, etwa in der Größe von Erythrozyten (ca. 1 - 1,5 µm). Da sie im Blut transportiert werden, werden sie aufgrund ihrer Fähigkeit, auf Ultraschallwellen zu reagieren, sichtbar. Aufgrund der Kontrastmittelmerkmale und der Ausscheidung über die Lunge (durch Ausatmen), nicht über die Nieren, ist der Einsatz auch bei Niereninsuffizienz und Schilddrüsenerkrankungen unbedenklich. Leberläsionen können in Echtzeit auf ihre Verstärkungsmuster hin untersucht werden, was zu einer schnelleren und präziseren Diagnose führt.

DICOM steht für Digital Imaging Communications in Medicine und standardisiert das Format zum Austausch von Informationen in der Medizin, in der Hauptsache digitale Bilder, aber auch Zusatzinformationen wie Modalität (MR, CT, Röntgen, Ultraschall, etc.), Datum der Aufnahme oder Patientendaten samt Untersuchungsaufträgen auch an andere Modalitäten (WORKLIST). Auch untersuchungsspezifische Parameter können übertragen werden (MPPS, Modality Performed Procedure Step).

Die Sono-/ Kompressions-Elastographie gibt Rückschlüssse auf die unterschiedliche Elastizität von Geweben. Insbesondere maligne Tumore unterscheiden sich von ihrer Umgebung oft durch eine derbere Konsistenz mit der Folge einer verringerten Kompressibilität. Diese kann mit Hilfe der Elastographie semiquantitativ erfasst werden, indem mit Hilfe des Schallkopfes rhythmisch leichter Druck auf das Untersuchungsgebiet ausgeübt wird. Das unterschiedliche Verhalten der Gewebestrukturen wird farblich kodiert, so dass sich Läsionen mit verringerter Elastizität deutlich von der Umgebung abgrenzen lassen.

Mehr Bildinformationen durch digitales "Aufspreizen" des Ultraschallbildes von Linearsonden. Besonders hilfreich bei Untersuchungen der Schilddrüse, da ein erweitertes Ultraschallbild erreicht wird.

Visuelle 3D-Farbdopplerdarstellung bietet eine eindeutige und reale Darstellung von sehr kleinen Blutgefäßen. Besonders hilfreich bei der Grenzdefinition von sich kreuzenden Gefäßen.

Eine innovative Technologie zur besseren Visualisierung winziger Gefäße und komplexer Strömungsmuster.

iCompare ermöglicht den Vergleich des Echtzeit-Ultraschallbildes mit früheren DICOM CT- / MRT- / Mammographie- / Röntgen- / Ultraschallbildern ohne externe Workstation.

Fusion (mindray) des Echtzeit-Ultraschallbildes mit dem CT/MR-Schnittbildverfahren im Abdomen.

Für die optimierte Visualisierung der Nadelspitze und des Nadelschaftes angepasste Schallstrahlensteuerung im Echtzeit-Ultraschallbild.

Machen Sie Ihre klinische Routine zur Diagnose von Brustläsionen genauer, produktiver und einfacher durch Smart Breast von mindray.

• Automatisches läsionsorientiertes Scanprotokoll
• hohe Effizienz und Qualitätssicherstellung durch optimierten Arbeitsablauf
• Einfache und präzise vollautomatische Läsionserkennung
• Systematisches Management und Beurteilung von mehreren Läsionen und mehreren Ebenen

Smart Calc ist eine zusätzliche intelligente Funktion entwickelt von mindray, die Ihnen rasche und genaue Messungen liefert. Sie markieren einen Bereich mittels eines Rechtecks, und die Läsion im Bereich des Interesses wird automatisch umrissen und vermessen. Das Ultraschallgerät erkennt automatisch die Ränder und lokalisiert Läsionen präzise in Relation zum umgebenden Gewebe.

Smart HRI ist eine schnelle und reproduzierbare Messung des Hepato Renalen Index. Durch die automatische Berechnung des Helligkeitsverhältnisses des Lebergewebes im Verhältnis zum Nierengrinde, bekommen Sie neben der visuellen Einschätzung auch eine quantitative Bewertung.

Bei dem innovativen Feature Smart Thyroid von mindray, handelt es sich um eine automatische Standardläsionsanalyse welches durch effektives Scannen die Untersuchungszeit verkürzt und Standradabläufe, wie Bodymarker und Ebenenbezeichnung vereinfacht. Durch die automatische Vermessung der Knoten und Zysten sind Sie schneller am Patient und haben eine höhere Reproduzierbarkeit der Messergebnisse.

Strain-Elastographie (Kompressions-Elastographie): Darstellung der relativen Gewebeelastizität

Die Strain-Elastographie, auch Kompressions-Elastographie genannt, visualisiert die relative Elastizität von Geweben durch äußeren Druck. Diese Technik ergänzt herkömmliche Ultraschalluntersuchungen und bietet wertvolle diagnostische Informationen.

Anwendungsgebiete:

• Onkologie: Erkennung und Charakterisierung von Tumoren in Brust, Schilddrüse und Prostata.
• Gynäkologie: Früherkennung von Brustkrebs.
• Gastroenterologie: Beurteilung von Leberfibrose.
• Orthopädie: Analyse der Sehnen- und Muskelsteifigkeit.
• Kardiologie: Untersuchung der Herzmuskelfunktion.
• Radiologie: Unterstützung bei der Biopsieplanung.

Vorteile:

• Nichtinvasiv: Keine Strahlenbelastung.
• Präzise Diagnostik: Detaillierte Informationen über Gewebeelastizität.
• Früherkennung: Verbesserte Erkennung bösartiger Veränderungen.
• Echtzeit-Bildgebung: Sofortige visuelle Rückmeldung.
• Ergänzend: Erweiterung der diagnostischen Möglichkeiten des Ultraschalls.
• Benutzerfreundlich: Leicht zu erlernen und zu integrieren.

Die Strain-Elastographie ist ein wertvolles Werkzeug für eine präzisere und umfassendere Diagnose in verschiedenen medizinischen Fachrichtungen.

Benutzer:innen können vorherige erstellte Ultraschallbilder aus einem PACS oder von einem externen Medium importieren und diese in Echtzeit-Scan und E-View-Modus mit dem aktuellen Bild vergleichen.

Die Lebersteifigkeitswerte auf der pSWE (punktuelle Scherwellen-Elastographie) können eine ausgezeichnete diagnostische Leistung bei der Bewertung des Fibrosestadiums bei verschiedenen Lebererkrankungen bieten. In der Scherwellen-Elastographie werden die Auslenkungen durch fokussierten Ultraschall direkt vom Schallkopf erzeugt. Dadurch ist das Verfahren frei von Anwenderfehlern, und die Größe der indizierten Drücke, die die Auslenkungen hervorrufen, wird reproduzierbar. Die verschiedenen Reaktionen auf die Auslenkungen werden farblich kodiert, was es ermöglicht, Läsionen mit reduzierter Elastizität klar von der umgebenden Gewebestruktur abzugrenzen.